Seit 2009 arbeite ich als studierte Sozialpädagogin (FH) in verschiedenen Kontexten mit Kindern und Jugendlichen. Über meine Tätigkeit in der Jugendberufshilfe kam ich schließlich 2013 an eine Fürther Berufsschule. Hier galt es die Beschulung der zugewanderten Migranten zu organisieren und pädagogisch in den vielfältigen Lebenskrisen zu unterstützen. Schnell kam ich mit posttraumatischen Belastungsreaktionen im Schulalltag in Kontakt – ein Grund warum ich mich für die Weiterbildung zur Traumafachberaterin/Traumapädagogin entschloss und seit 2016 zertifiziert bin.
Heute arbeite ich bei einem städtischen Jugendamt und bin unter anderem für die Fälle der Eingliederungshilfe zuständig. Kinder und Jugendliche mit einer seelischen Behinderung gehören damit zu meinen KlientInnen. Eine traumazentrierte Haltung erlebe ich hierbei als absolute gewinnbringend.